Das menschliche Wohl in den Mittelpunkt stellen, das war der Wille unseres Gründers. Dr. Robert Pflegers Anliegen war es, die Arbeitsplätze seiner Mitarbeiter nachhaltig zu sichern und dabei gleichzeitig Gutes für die Gesellschaft zu tun.
Durch eine testamentarische Verfügung bestimmte er deshalb, dass sein pharmazeutisches Unternehmen, die Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH, sowie alle seine Vermögenswerte nach seinem Tod in eine Stiftung eingebracht werden sollen.
Dieser Stiftungsgedanke wurde am 24. September 1974, drei Jahre nach dem Tod des Stifters, mit der staatliche Genehmigung und Stiftungserrichtung besiegelt.
Seit dem unterstützt die Doktor Robert Pfleger-Stiftung medizinische Forschungsvorhaben sowie sozial-caritative Projekte und Initiativen. Beispielweise wurde so ein notwendiger Anbau für weitere Therapieräume der Heilpädagogische Tagesstätte der Lebenshilfe Bamberg e.V. ermöglicht.
Ein weiteres Beispiel stellt die Sarnierung des „Comboni-Hauses“ in Bamberg dar:
Das Gebäude musste aufgrund seiner Bausubstanz aus dem 18. Jahrhundert und der geplanten Nutzungsänderung im Innenbereich komplett saniert werden.
Junge Menschen, die traumatisiert und emotional förderbedürftig sind und die aufgrund spezieller häuslicher Situationen nicht mehr zu Hause leben wollen oder dürfen, finden hier eine neue Heimat.
Zudem verleiht sie im Abstand von zwei Jahren den mit 50.000 Euro dotierten Robert Pfleger-Forschungspreis – für herausragende wissenschaftliche Leistungen im Bereich Grundlagen und Perspektiven der Medizin. 2018 hat der Stiftungsrat im Beisein der Bayer. Staatsministerin Frau Melanie Huml den Robert- Pfleger-Forschungspreis an Frau Prof. Dr. Karin Scharffetter-Kochanek, Universitätsklinikum Ulm, für ihre wegweisenden Beiträge zu Entzündungsmechanismen und Karzinogenese der Haut verliehen.
Heute befindet sich die Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH vollständig im Besitz der Doktor Robert Pfleger-Stiftung. Weitere Infos finden Sie unter www.pfleger-stiftung.de.